
Der Ständerat hat die Dringlichkeit erkannt, systematisch, strategisch und koordiniert gegen Diskriminierung vorzugehen. Er verabschiedete entsprechend heute eine nationale Strategie und einen Aktionsplan gegen Rassismus und Antisemitismus.
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider bestätigt die Dringlichkeit: «Der Angriff auf einen jüdischen Mann in Zürich, antisemitische Vorfälle in Schulen und Angriffe auf muslimische Mitbürger:innen sowie jüdische und muslimische Institutionen sind leider nur die Spitze des Eisbergs.» und fügt an: «Wir sind Zeugen einer zunehmend polarisierten Debatte, die den Dialog erschwert und die soziale Kohäsion gefährdet.» (aus dem Französischen übersetzt)
Die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) begrüsst die Annahme.
Weiterführende Informationen finden Sie in der Medienmitteilung.
Bild: VBS/DDPS – Nicola Pitaro – NC – ND
Medienmitteilung: Bührle: Keine unabhängige Forschung
Die GRA nimmt die kürzlich publizierte Vereinbarung zwischen der Zürcher Kunstgesellschaft und der Stiftung Sammlung Emil G. Bührle zur Kenntnis. Zwar werden gewisse Empfehlungen des Berichts von Raphael Gross aufgegriffen, doch bleiben zentrale Fragen zur Unabhängigkeit der Provenienzforschung offen. Was die GRA nun von der Kunstgesellschaft und der Stiftung Sammlung Emil G. Bührle fordert, lesen Sie in der Medienmitteilung.