
Die GRA Stiftung verurteilt die Messerattacke vom 2. März 2024 in Zürich, bei der ein als jüdisch-orthodox erkennbarer Mann schwer verletzt wurde, aufs Schärfste.
Sollte sich das antisemitische Motiv des Täters bewahrheiten, ist dieser brutale Vorfall keine isolierte Episode, sondern eine Konsequenz der zunehmenden rassistischen und antisemitischen Vorfälle in der Schweiz seit der Eskalation im Nahen Osten im Oktober 2023.
Die Attacke ist nicht nur ein Angriff auf das Opfer, sondern auch auf die gesamte Zivilgesellschaft und die fundamentalen Werte der Schweizer Demokratie, einschliesslich der Gewährleistung des Schutzes von Minderheiten.
Die GRA Stiftung ruft dazu auf, demokratiezersetzende Kräfte zu bekämpfen und sich gegen jegliche Formen der Diskriminierung zu engagieren, um eine friedliche Gesellschaft zu gewährleisten.
Medienmitteilung: Bührle: Keine unabhängige Forschung
Die GRA nimmt die kürzlich publizierte Vereinbarung zwischen der Zürcher Kunstgesellschaft und der Stiftung Sammlung Emil G. Bührle zur Kenntnis. Zwar werden gewisse Empfehlungen des Berichts von Raphael Gross aufgegriffen, doch bleiben zentrale Fragen zur Unabhängigkeit der Provenienzforschung offen. Was die GRA nun von der Kunstgesellschaft und der Stiftung Sammlung Emil G. Bührle fordert, lesen Sie in der Medienmitteilung.