Umfrage der ZHAW zu Antisemitismus-Erfahrungen in der Schweiz
17.03.2020

Antisemitismus beschäftigt in der Schweiz lebende Jüdinnen und Juden immer wieder, sei es durch persönliche Erfahrungen, die medialen Diskussionen oder die historischen Ereignisse.

Das Institut für Delinquenz und Kriminalprävention des Departements Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) führt in Zusammenarbeit mit der GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus eine schweizweite Befragung von Jüdinnen und Juden zu ihren Erfahrungen mit Antisemitismus durch. Mit der Befragung möchten wir eine aktuelle Datenbasis zum Antisemitismus erarbeiten und diese mit Ergebnissen europäischer Studien vergleichen. Eine entsprechende Datengrundlage fehlt bisher in der Schweiz.

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Die Befragung richtet sich an all jene Menschen, die sich als Jüdinnen und Juden verstehen, unabhängig davon, wie sie dies begründen (z.B. Religion, Abstammung, kulturelles Erbe, Erziehung), die in der Schweiz leben und mindestens 16 Jahre alt sind. Die Befragung startet per 20.01.2020, die Daten werden via Online-Fragebogen erhoben. Auf Nachfrage werden zur Befragungsteilnahme auch schriftliche Fragebogen ausgehändigt (bei Dirk.Baier@zhaw.ch anfordern).

Persönlich erlebter Antisemitismus ist keine Voraussetzung, um an der Befragung teilzunehmen. Ihre Teilnahme ist auch bei positiven Erfahrungen sehr erwünscht!

Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und streng vertraulich. Namen und Adressen werden nicht erfragt. Die Befragung wird ca. 30 Minuten in Anspruch nehmen.

Der Fragebogen kann Online in Deutsch (www.zhaw.ch/antisemitismusbefragung) oder Französisch ausgefüllt werden (www.zhaw.ch/enqueteantisemitisme).

 

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Wurden Sie Zeug:innen eines rassistischen oder antisemitischen Vorfalls oder wurden Sie selbst rassistisch oder antisemitisch beleidigt oder angegriffen?

13.12.2023

«Nicht bei uns! Gegen Rassismus und Antisemitismus»

Die Kampagne startet mit Strassenplakaten ab dem 11. Dezember und dauert bis Ende Januar 2024. Dazu werden nebst klassischen Plakaten zusätzlich die grossen Anzeigetafeln in Bahnhöfen, kleine Displays im öffentlichen Verkehr und weiteren Orten bespielt.

In sozialen Medien, insbesondere Instagram, sowie in Printmedien wird die Kampagne ebenfalls zu sehen sein.

Hier geht es zu mehr Infos über die Kampagne und den Plakaten als Download.

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«Nicht bei uns! Gegen Rassismus und Antisemitismus»
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